1.468 Tage habe ich gewartet und es immer wieder und wieder versucht, stand mit gepacktem Equipment fertig für den Aufbau vor Ort und musste unverrichteter Dinge den Platz verlassen. Aber nicht dieses mal! Die zögerlich aufgehende Sonne und der noch am Himmel stehend Mond leuchteten gerade so hell, dass man den Nebel auf der freien Fläche sehen konnte. Aber es war so wenig Nebel, dass ein Sonnenstrahl ihn verschwinden lassen würde. Zögernd stand ich auf dem Weg vor der sonst von Nebel überfluteten Wiese. Der Horizont wurde sekündlich heller und ich zögerte weiter. Nicht genug Nebel, ich will es perfekt haben, dachte ich. Baue ich den Kubus auf, baue ich nicht auf… noch hatte mich keiner gesehen und ich hätte unbemerkt wegschleichen können und wäre noch ein fünftes Mal wiedergekommen. Dann kam aus dem Wald ein Radfahrer und fuhr an mir vorbei und sagte „Guten Morgen“. Das war der Startschuss den ich brauchte, ein guter Morgen um den KUBUS im Nebel aufzubauen. Nachdem der KUBUS stand, versank die Wiese im Nebel.
1468 days I waited and tried again and again, stood ready with packed equipment for the construction on site and had to leave the place empty-handed. But not this time! The hesitant rising sun and the moon lit just so bright that you could see the mist on the free area. But there was so little fog, the Sunbeam would let him disappear. Reluctantly, I stood on the road before the otherwise flooded fog meadow. The horizon become brighter every second and I hesitated. Not enough fog, I want to have it perfect, I thought. Should I build up the cube, or slip away unnoticed and I could come back for the fifth time. Then a cyclist came out of the forest and as he passed me he said „Good morning“. That was the push I needed for a good morning and to build up the cube in the fog! After I install the cube on the meadow, the Space was flooded with mist..
Die Kulturelle Werkgruppe Stein (NL) hat mich eingeladen um an einer Gruppenausstellung in der Terpkerk in Urmond teil zu nehmen. So eilt der drei Meter großen Installation sein Ruf voraus und man hat mich gebeten Foto-Objekte und Foto-Mosaike des Kubus Zyklus auf der Ausstellung zu präsentieren. Unter den von mir präsentierten Werken werden auch noch nicht gezeigte Aufnahmen sein und selbstverständlich der KUBUS selber.
hinkommen, anschauen, glücklich sein…
The Cultural group of work Stein (NL) has invited me to take part in a group exhibition at the Terpkerk in Urmond. So the three-meter installation precedes his reputation and the Executive Board asked me to present some photo-objects and photo-mosaics of the cube cycle at the exhibition and of course, the cube itself.
In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Amrum wird grade eine Reise mit dem KUBUS auf die Norddeutsche Insel geplant. Zur Zeit werden noch Aufbauorte auf der Insel ausfindig gemacht und Genehmigungen eingeholt. So das es wahrscheinlich nicht nur bei zwei Aufbauorten bleiben wird. In Anbetracht der Tatsache das man eine Fährüberfahrt von ca. 1 ¼ Stunden hat, habe ich auch dafür den passenden Zeitvertreib.
Eine Einzelausstellung in der Galerie FREI. In der Ausstellung werden Fotoobjekte des Kubus gezeigt. Neben den Highlights des Kubus Zyklus werden noch nicht veröffentlichte Fotoobjekte gezeigt. Sowohl Fotoobjekte vom Dach der Kölner Oper, als auch der Urkubus aus Katalonien.
Nahe zu perfekte Bedingungen waren im Außengelände des Schwimmbads vorzufinden. Nach 20 Min stand der Kubus und nach weiteren 10 Min traf die Presse ein. Die zum ersten mal überhaupt, zu einem Aufbau eingeladen wurde. Nachdem die Presse verschwunden war, gelang das, was eher seltener passiert. Das leere Schwimmbecken und die Umgebung ließen es zu, dass ich mich uneingeschränkt um den Kubus herum bewegen konnte. Aus jedem denkbaren Winkel konnte der Kubus fotografisch festgehalten werden und keine Linie konnte sich verstecken. Fast schon surrealistisch wirkte das leere Becken mit den geraden blauen Fliesen, den geschwungenen Einfassungen, die noch karg bewachsenen Büsche und Bäume dahinter, das gleissende Licht das harte Schatten werfen lässt und inmitten alle dem, der Kubus, der erst in fortgeschrittener Dämmerung abgebaut wurde.
aus der Luft
vom Boden
jeder denkbare Winkel
Ein großes Dankeschön geht an: Ulrich Rehbann, Ruth Giersberg, das Schwimmbadteam und Marina. Danke für die Hilfe!
Der Kubus in bei Nacht… Beinahe schon gespenstisch wirkte jedes noch so kleine und nichtige Geräusch beim Aufbau des Kubus. Aber als sich alle Sinne der Nacht ergaben, entfaltete sich die volle Pracht…
Der Kubus wurde zum zweiten mal für DASWESSELINGPROJEKT aufgestellt. Diesmal westlich der Stadt und etwas früher als sonst und was alles so um 5.38 Uhr im Feld zwischen Bornheim und Wesseling passiert, erzähle ich euch auf der Ausstellung die Voraussichtlich im Dezember 2011 sein wird.
Die Kunst Tour in Maastricht zieht mich jetzt schon seit drei Jahren in ihren Bann, doch in diesem Jahr nicht als Gast, sondern erstmals als Teilnehmer! Vom 27. – 29. Mai 2011 zeige ich den Besuchern der Tour, was der Kubus bereits alles gesehen hat.
Man findet mich in der Frankenstraat 161 , Location #49