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2010 geht …
Wie auch im vergangenen Jahr, denke jeden Tag an sie. Die Kunst! Und so bestimmt sie mein Denken und Handeln. Die Welt schrumpfte weiterhin und offenbarte mir Wege und Möglichkeiten, verband Menschen und lies Neues aus diesen Begegnungen entstehen.
Zwei Gruppenausstellungen und zehn Orte an denen ich den Kubus auf-/ und wieder abbaute. Einmal davon am Meer. Großformatige Bilder auf Pappe, Leinwand und Betonbilder sind entstanden, sowie die Teilnahme an der Aktion „Ab in die Mitte/ Liebe deine Stadt“ vom Land NRW in Brühl.
An dieser Stelle, wie so oft, geht ein Dank raus an meine Freundin, Gabriele Vorbrodt, Carsten, Ahnst Anders, Jochen Idel, Kulturfeld, Franco, Andi Reisner, Torsten und meine Familie, die mir mit Rat, Tat und Geduld zur Seite stand.
2011 kommt… die Liste ist lang !
Da bin ich schon mal Richtung Meer unterwegs, um nach einer geeigneten Stelle für den großen Kubus zu schauen und vergesse zwei der 12 „Balken“ für das Modell.
Das mit dem Weizen hat sich leider für dieses Jahr erledigt. Ich habe einen Landwirt in Düren gefunden, der sich für eine Aktion bereit erklärt hat. Nur der Haken an der Sache war, dass es immer und immer wieder geregnet hat. Dadurch konnte er das Weizen nicht abmähen. Als er es dann geschlagen hat, war ich am Meer. NA JA, dann gibt es wenigstens einen Grund sich aufs nächste Jahr zu freuen.
Ich muss sagen, dass es sich über Tage hinzog, bis zu diesem besagten Moment. Sie wurde kleiner und kleiner die Welt, bis sogar der Körper zu klein wurde. Man dreht und windet, räkelt und streckt sich, bis sich endlich Risse ergeben. Ein kalter Hauch zieht unter den trockenen und spröden Kokon, der sich schließlich löst und abfällt.
Nackt und hungrig stehe ich auf grünem Boden und gehe los auf der Suche nach neuen Linien.
Nachdem ich der Sonne geholfen habe, die Wolken zur Seite zu schieben, habe ich das gemacht, was ich immer mache, wenn ich 12 Balken von 3 Meter länge dabei habe. Einmal Kubus aufbauen und Fotos machen.
Ein Dank geht dieses Mal „bei meinem persönlichen Kirschblütenfest“ an Herrn Zündorf für die Genehmigung und an Norbert fürs Auf- und Abbauen.
Zu viele Baustellen in zu vielen Bereichen versperren oft die Sicht für das Wesentliche. Für das, was man eigentlich machen wollte, wofür man hier ist, für das, was ich liebe.
Eine Ausstellung, die im Sonnenschein begann und im Schneegestöber ihr Ende nahm.
Im gemütlichen Kreise, mit ausstellenden Künstlern und den letzten Gästen, ging die Ausstellung „Subjektiv durchs Objektiv“ zu Ende.
Danke an Agnes Harff-Hilger, Brigitte Hensen und Andreas Riedel…
…und auch für die Badewannenlektüren.
Liebe Freunde,
die Ausstellung „Subjektiv durchs Objektiv“ ist aufgrund des großen Interesses um zwei Wochen – bis zum 13.12.09 – 18.00 Uhr – verlängert worden.
Sie haben noch einmal die Gelegenheit, sich diese Ausstellung anzusehen.
Das Kuba Team und ich freuen uns auf Ihren Besuch.