Vor einer ganzen weile ist der kontakt zum Amrumer Kunstverein entstanden.
Gemeinsam arbeitete man an einer Projektrealisation und suchte nach einem Zeitfenster um den KUBUS auf der Insel aufzubauen.
Um Rücksicht auf Flora und Fauna zu nehmen entschied ich mich Ende November auf den Weg zu machen. Nicht unbedingt die beste zeit um auf Sonnenschein und Schäfchenwolken zu hoffen. Wie sich im nachhinein herausstelle eine gute Zeit um den KUBUS auf diesem wunderschönen Eiland aufzubauen. Mit viel Glück und genau so viel Wind und langen sonnigen Abschnitten habe ich den KUBUS an fünf Tagen 4 mal aufbauen können und auch nach acht Jahren habe ich vieles zum ersten mal mit dieser Installation gemacht, wie z.B. versenken oder das erschließen neuer Blickwinkel.
Meine Studienreise konnte ich auch nutzen um mich mit dem Biologen und Leiterdes Naturzentrum Amrum Henning Volmer zu unterhalten um die Vereinbarkeit zwischen Kunst und Naturschutz zu besprechen, für mich mit einem positiv überraschenden Ergebnis.
Hier ein paar Impressionen meiner kleinen Reise
Amrum 54.Aufbau
Amrum 55.Aufbau
Amrum 56.Aufbau
Amrum 57.Aufbau
Aufbau 56.Aufbau Ein perspektivwechsel
Danke an Kalle Wruck vom Kunstverein Amrum, Frau Clausen, Michael Hoff von der Amrum Touristik und Frau Schweigel von der Wyker Dampfschiffs Rederei
Aktuell habe ich so einiges zu tun. Ich bin dabei meine Impressionen der AMRUM-Reise mit dem KUBUS in Form von Video- und Printmedien nachzubereiten. Anfang 2018 steht eine Ausstellung an, welche vorbereitet werden muss. Um euch und anderen Kunstinteressierten einen übersichtlichen Einblick über mein Schaffen zu ermöglichen, ist eine Broschüre in der Mache, auch dies bedarf einigen Vorbereitungen.
Daher bitte ich um etwas Geduld. Schau doch einfach hin und wieder auf meinen Block – demnächst gibt es hier wieder viel zu sehen.
XPO KUNZfetti erfindet sich wieder neu. Diesmal mit viel „AMBRASS“. vom 24.März – 26.März in historischem Ambiente mit ausgewählten Internationalen Künstlern und einem sehr schönen Programm.
Die suche nach der Perfekten Linie wird auch 2017 fortgesetzt.
So kam es das ich den Kubus in einem Mischwald im Nebel aufgebaute. Ich gebe zu etwas klischeebehaftet, aber das machte es zu einer Herausforderung. Konkrete Linien die in einem diffusen nichts enden, die kleinen Details links und rechts daneben verlangten ein noch höheres Maas Aufmerksamkeit als sonst. Denn leider hatte ich bei diesem KUBUS Aufbau nur knapp eine Stunde zeit bis die Dämmerung einsetzte.
Seit Anfang 2009 bin ich mit dem Kubus auf der Suche nach „der perfekten Linie“ und „dem Quell der Inspiration“.
Aus theoretischer Sicht, wie wir alle wissen, ist eine Linie eine Verbindung zwischen Punkt A und Punkt B, ABER nur aus theoretischer Sicht (dies werde ich zu gegebener Zeit ergänzen und in Frage stellen).
Seit der Fertigstellung des Kubus ist viel Zeit vergangen. Ich bin viele Kilometer gereist, um Antworten auf meine Fragen zu erhalten und den Kubus mit Inhalt zu füllen.
Ich habe den Kubus an Orten aufgebaut, wo immer ich eine Antwort vermutete. Einige Aufbauorte stehen noch aus.
Aber, und das ist das Entscheidende, war es immer mein Bestreben, den Kreis wieder zu schließen. Die Reise mit dem Kubus, die Eindrücke, die Erfahrungen und die Erkenntnissen zu filtern, selektieren und forciert auf Leinwand zu bannen. Somit kehre ich an das Medium zurück, an dem die Fragen entstanden und die Idee des Kubus geboren wurde.
Eine herzliche Einführung in die Ausstellung durch Leo Klein
unter anderem mit Musik
Bürgermeister und Vertreter der Heimatstädte der jeweiligen Künstler, Vorsitzender der kulturellen Werkgruppe Stein, Kurator und die Künstler v.l.n.r Johannes Donner (D), Leo Klein (NL), Fredrik Erichsen (D), Bürgermeisterin M.F.H. Leurs-Mordang (NL), Stellvertretender Bürgermeister J. Freynick (D), John Willems
im Gespräch mit dem stellvertretenden Bürgermeister von Bornheim Jörn Freynick
es war ein euregionales Puplikum auf der Vernissage vertreten