Weil der Kubus diesen Sommer Stubenarrest hat, bin ich auf der diesjährigen KunstTour mit Malerei vertreten! Man findet mich in der Hauptlocation, der Timmerfabriek Boschstraat 5-9 in Maastricht, auf der erste Etage.
Vom 23.Mai bis 25.Mai 2014 11.00 – 18.00 Uhr
KunstTour (KT) 15 Jaar Vrijdag 23 t/m zondag 25 Mei 2014: 11.00 – 18.00 uur Centraal en start KT: Timmerfabriek (Boschstraat 5-9, Maastricht)
Der Raum in dem die Zeit scheinbar still steht, ein Mikrokosmus in dem Ideen geboren werden, neu konzipiert, verworfen und bis auf die Spitze getrieben werden. Wände aus Stein und Beton mit Fenstern oder ohne, auf dem Speicher oder im alten Schweinestall, beheizt oder mit Frost. All dies, nimmt man billigend in Kauf solang es sich schützend um die Idee legt, sie hütet bis der letzte Pinselstrich getan oder das letzte Mal der Auslöser gedrückt wurde. Der Raum in dem man schwach sein darf und ihn als Sieger verlässt. Ein Raum in dem man sich immer wieder und wieder in Frage stellt und die Antwort bekommt wenn man ihn wieder verlässt. Des Künstlers Atelier!
Ende 2013 schloss ich zum letzten Mal die Tür die mir zehn Jahre das Tor zur Welt war. An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen ehemaligen Vermietern bedanken, die mit Geduld und Ruhe meinem Schaffen Raum gegeben haben.
Anfang 2014 öffnete ich diese Tür und ich bin gespannt was sie wieder verlässt…
Eine Einzelausstellung in der Galerie FREI. In der Ausstellung werden Fotoobjekte des Kubus gezeigt. Neben den Highlights des Kubus Zyklus werden noch nicht veröffentlichte Fotoobjekte gezeigt. Sowohl Fotoobjekte vom Dach der Kölner Oper, als auch der Urkubus aus Katalonien.
Die größte zusammenhängende Wandmalerei von Brühl ist endlich fertig (Wenn man das kleine Schlösschen von Kurfürst Klemens August außer Acht lässt). 300 Quadratmeter Wandgestaltung wie aus einem Guss. Die Themen und Hintergründe schlängeln sich durchs Treppenhaus. Stufe um Stufe zieht sich die Malerei vom Erdgeschoss bis unters Dachund ehe man sich versieht ist man schon Oben. Themen und die Hintergründe greifen so harmonisch ineinander, dass man den Übergang kaum bemerkt. Musik, Sport, Deutsch, Englisch, Sachkunde und Mathematik boten viel Raum um diese Künstlerisch zu verarbeiten und für Kinderaugen um zu setzen. Auf Subtile Art und Weise findet ein Lehr- und Lernprozess schon vor den Klassenräumen statt. Auf diesem Punkt basierte schon die Skizze.
Musik als erstes gefolgt von Sport
das Thema Deutsch mit einem Zitat von Willi Fährmann
ein englisches Frühstück
Bei dem Betrachten der fertigen Bilder sollte man nicht außer Acht lassen das der Fliesenspiegel 1,60 Meter hoch ist und das Treppenhaus eine Deckenhöhe von 4,50 Meter hat.
Sachkunde mit dem Wetter, den Aggregatzuständen und einem Batterieversuch
Geometrischeformen, Rechenaufgaben und Zahlen schweben mit den Büchern über die Mathewand
Im Malprozess war es ein auf und ab wie in einem jump & run Spiel.
Danke an: Andreas Ritter, alle Befürworter, Unterstützer Franc Guitar O, Helfer Winz mit Höhenangst, Patzi, Nati, Jacob, Leiter und Gerüstausleiher, Saubermacher, Fotoschießer Felix von Canstein, den Förderverein der St. Franziskus Schule und zum Schluss aber nicht zuletzt an meine Freundin, die die Ruhe im Sturm der Farben und das extra Leben am Ende vom Jump&Run Treppenhaus war.
Wenn die Ideen aus dem Alltag in die Kunst einfließen. Dieses Bild wurde vor einigen Wochen „in der Zwischenzeit“ gemalt, mit Kaffee und Zigarettenasche.
Das Motiv war es alle male wert in die Gestaltung mit einfließen zu lassen und auf eineinhalb Quadratmeter auf zu blasen.
Und da ich den Sommer eher von drinnen gesehen habe, gibt es auch Sonne im Treppenhaus.
bei der Arbeit
Danke an Marina! Die gute Seele hinter der Kamera, ohne die es nicht so schöne making-of-Fotos geben würde und mich beim stencil schnitzen unterstüzt.
In drei Wochen dreihundert Quadratmeter mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad gestalten. Hat sehr viel mit einem JUMP AND RUN Spiel gemeinsam – mit nur einem Versuch und in real.
die Kubus-Kurzfilme wurden am 8.Mai 2013 im ZOOMKino Brühl den begeisterten Kinobesuchern als Vorfilm präsentiert. Ahnst Anders der Komponist der Musik, für den Kurzfilm „eine Installation geht auf Reisen“, war ebenfalls anwesend.
nächste Vorstellung der Kurzfilme ist am Mittwoch 22. Mai 2013 vor dem Hauptfilm Georg Baselitz. 18.00 und 20.15h .
Nahe zu perfekte Bedingungen waren im Außengelände des Schwimmbads vorzufinden. Nach 20 Min stand der Kubus und nach weiteren 10 Min traf die Presse ein. Die zum ersten mal überhaupt, zu einem Aufbau eingeladen wurde. Nachdem die Presse verschwunden war, gelang das, was eher seltener passiert. Das leere Schwimmbecken und die Umgebung ließen es zu, dass ich mich uneingeschränkt um den Kubus herum bewegen konnte. Aus jedem denkbaren Winkel konnte der Kubus fotografisch festgehalten werden und keine Linie konnte sich verstecken. Fast schon surrealistisch wirkte das leere Becken mit den geraden blauen Fliesen, den geschwungenen Einfassungen, die noch karg bewachsenen Büsche und Bäume dahinter, das gleissende Licht das harte Schatten werfen lässt und inmitten alle dem, der Kubus, der erst in fortgeschrittener Dämmerung abgebaut wurde.
aus der Luft
vom Boden
jeder denkbare Winkel
Ein großes Dankeschön geht an: Ulrich Rehbann, Ruth Giersberg, das Schwimmbadteam und Marina. Danke für die Hilfe!