Die Kunstausstellung “ein anderer Weg nach Polen“ – “inna droga do Polski“ wurde feierlich zum zehnjährigen Partnerschaftsjubiläum der Landkreise Rhein-Erft (DE) und Bielsko-Biela (PL) von Landrat Werner Stump und seinem polnischem Kollegen Andrzej Płonka sowie Generalkonsulin Jolanta Kozlowska eröffnete.
Die ca. 85 Gäste waren von der Reichhaltigkeit der Ausstellung sehr angetan.
Nach anfänglichen Sprachbarrieren fanden im Laufe des Abends sehr intensive Gespräche zwischen den einzelnen Künstlern sowie der polnischen Delegation statt. Der Abend endete in einem bereichernden europäischen “Wir-Gefühl“
v.l.n.r. Andreas Winz (D), Olga Tomanek (PL), Michal Budzynski (PL), Ewa Kohut-Baka (PL), Holger Hagedorn (DE), Wojciech Romanski (PL) Fredrik Erichsen (D)
Die ausstellung ist noch bis zum 30. September 2011 im Bergheimer Kreishaus zu sehen .
Zum 10. Jubiläum der Partnerschaft zwischen dem Rhein-Erft-Kreis (Deutschland) und dem Bielsko-Biela-Kreis (Polen) treffen sich vier junge Künstler/-innen aus dem Rhein-Erft-Kreis und dem anliegenden Umland und vier weitere Künstler/-innen aus dem Kreis Bielsko-Biela.
Das Hauptziel des Projektes ist die Stärkung der künstlerischen Vernetzung zwischen den beiden Kreisen und eine Förderung der Künstler im Ausland.
Im September und Oktober 2011 wird der Rhein-Erft-Kreis in Zusammenarbeit mit seinem polnischen Partnerkreis Bielsko-Biela Kunstausstellungen in Deutschland und in Polen durchführen.
Die Kunstwerke werden vom 14. September 2011 bis zum 30. September 2011 im Foyer des Kreistagsgebäude in Bergheim ausgestellt.
Wojciech Romanski (PL), Michal Budzynski (PL), Ewa Kohut-Baka (PL), Olga Tomanek (PL), Annekathrin Kemper (D), Urszula Golaszewska (D), Andreas Winz (D), Fredrik Erichsen (D)
Anschließend werden die Kunstwerke vom 14. Oktober 2011 bis zum 30. Oktober in Bielsko-Biela ausgestellt.
In Bielsko findet ein viertägiger Workshop für alle Projektteilnehmer/-innen statt.
Die Künstler/-innen sollen sich gegenseitig kennenlernen und Erfahrungen im Kunstbereich austauschen.
Mein Betrag zum Projekt „Ein anderer Weg nach Polen – inna droga do Polski“:
Als sich die Türen öffneten, war es so wie, bei den Gezeiten. Die Flut kommt mit der ersten Welle und dann immer ein bisschen mehr. Ein ständiges Kommen und Gehen und dazwischen ein Verweilen. Gespräche in teilweise drei Sprachen, sowie mit Händen und Füßen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem man kaum noch genug Zeit hatte, um die Gespräche zu vertiefen. Das war der Samstag und am Sonntag wurde das Ganze noch einmal getoppt. Die positive Resonanz der Besucher und der Flair der Stadt Maastricht entschädigt für die intensive Vorbereitung und den relativ weiten Weg.
Hier ein paar Eindrücke aus der Frankenstraat 161.
Die Kunst Tour in Maastricht zieht mich jetzt schon seit drei Jahren in ihren Bann, doch in diesem Jahr nicht als Gast, sondern erstmals als Teilnehmer! Vom 27. – 29. Mai 2011 zeige ich den Besuchern der Tour, was der Kubus bereits alles gesehen hat.
Man findet mich in der Frankenstraat 161 , Location #49
Warum ich in der nächsten Zeit, mit vier anderen Künstlern aus der Region, durch Wesseling schlendern werde, wird demnächst auf meinem Blog zu sehen sein. Um mir einem Überblick über die Stadt zu verschaffen, wechselte ich die Perspektive und fuhr auf die andere Rheinseite nach Lülsdorf. Mit dem Kubus im Gepäck machte ich mir ein Bild des Ganzen und kann nun anfangen zu schlendern…
Wie auch im vergangenen Jahr, denke jeden Tag an sie. Die Kunst! Und so bestimmt sie mein Denken und Handeln. Die Welt schrumpfte weiterhin und offenbarte mir Wege und Möglichkeiten, verband Menschen und lies Neues aus diesen Begegnungen entstehen.
Zwei Gruppenausstellungen und zehn Orte an denen ich den Kubus auf-/ und wieder abbaute. Einmal davon am Meer. Großformatige Bilder auf Pappe, Leinwand und Betonbilder sind entstanden, sowie die Teilnahme an der Aktion „Ab in die Mitte/ Liebe deine Stadt“ vom Land NRW in Brühl.
An dieser Stelle, wie so oft, geht ein Dank raus an meine Freundin, Gabriele Vorbrodt, Carsten, Ahnst Anders, Jochen Idel, Kulturfeld, Franco, Andi Reisner, Torsten und meine Familie, die mir mit Rat, Tat und Geduld zur Seite stand.
Zum fünften Mal trafen sich der Kubus und das Sofa in der Brühler Innenstadt. Bei strahlendem Sonnenschein präsentierten Jugendliche des Jugendkulturhaus Passwort Cultra die Bilder, Töne und Videos, die sie auf der Reise des etwas ungewöhnlichen Paares aufgenommen haben. Viele Passanten schlenderten durch die Ausstellung vor dem Rathaus und betrachteten den Kubus und das Sofa in Original, sowie die Bilder und Videos der vorherigen Aktionen.
Der Kubus und das Sofa beschreiten nun wieder ihre eigenen Wege, vielleicht geht man irgendwann nochmal zusammen auf Reise.
13.47 Uhr
13.48 Uhr
13.59 Uhr
14.14 Uhr
14.37 Uhr
An dieser Stelle möchte ich mich bei ALLEN, die mich bei der Aktion unterstüzt haben, bedanken.
Ich habe die wahrscheinlich letzte Möglichkeit dieses Jahr genutzt, um mir einen kleinen Traum zu erfüllen. Ich bin mit dem Kubus ans Meer gefahren. Die längste Reise die der Kubus bis jetzt gemacht hat. Auch in den Niederlanden sind die Reaktionen die gleichen, wie überall. Von Verwunderung bis zum Reinsetzen und verweilen, war alles dabei.
Das Sofa, offensichtlich auf dem Steinweg platziert, der Kubus still und heimlich auf der Wallstraße. In der Mitte des Kubus ein Baum der 1985 gepflanzt wurde. Sehr zur Verwunderung der Passanten und Besuchern, die die Aktion besuchten und an ihr vorbeikamen – sie sahen den Baum zum ersten mal.
nächste Station: 18.09.2010 „Mittig mit Tisch“ Brühler Marktplatz