Als sich die Türen öffneten, war es so wie, bei den Gezeiten. Die Flut kommt mit der ersten Welle und dann immer ein bisschen mehr. Ein ständiges Kommen und Gehen und dazwischen ein Verweilen. Gespräche in teilweise drei Sprachen, sowie mit Händen und Füßen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem man kaum noch genug Zeit hatte, um die Gespräche zu vertiefen. Das war der Samstag und am Sonntag wurde das Ganze noch einmal getoppt. Die positive Resonanz der Besucher und der Flair der Stadt Maastricht entschädigt für die intensive Vorbereitung und den relativ weiten Weg.
Hier ein paar Eindrücke aus der Frankenstraat 161.
Die Kunst Tour in Maastricht zieht mich jetzt schon seit drei Jahren in ihren Bann, doch in diesem Jahr nicht als Gast, sondern erstmals als Teilnehmer! Vom 27. – 29. Mai 2011 zeige ich den Besuchern der Tour, was der Kubus bereits alles gesehen hat.
Man findet mich in der Frankenstraat 161 , Location #49
Wie auch im vergangenen Jahr, denke jeden Tag an sie. Die Kunst! Und so bestimmt sie mein Denken und Handeln. Die Welt schrumpfte weiterhin und offenbarte mir Wege und Möglichkeiten, verband Menschen und lies Neues aus diesen Begegnungen entstehen.
Zwei Gruppenausstellungen und zehn Orte an denen ich den Kubus auf-/ und wieder abbaute. Einmal davon am Meer. Großformatige Bilder auf Pappe, Leinwand und Betonbilder sind entstanden, sowie die Teilnahme an der Aktion „Ab in die Mitte/ Liebe deine Stadt“ vom Land NRW in Brühl.
An dieser Stelle, wie so oft, geht ein Dank raus an meine Freundin, Gabriele Vorbrodt, Carsten, Ahnst Anders, Jochen Idel, Kulturfeld, Franco, Andi Reisner, Torsten und meine Familie, die mir mit Rat, Tat und Geduld zur Seite stand.
Ich habe die wahrscheinlich letzte Möglichkeit dieses Jahr genutzt, um mir einen kleinen Traum zu erfüllen. Ich bin mit dem Kubus ans Meer gefahren. Die längste Reise die der Kubus bis jetzt gemacht hat. Auch in den Niederlanden sind die Reaktionen die gleichen, wie überall. Von Verwunderung bis zum Reinsetzen und verweilen, war alles dabei.
Das Sofa, offensichtlich auf dem Steinweg platziert, der Kubus still und heimlich auf der Wallstraße. In der Mitte des Kubus ein Baum der 1985 gepflanzt wurde. Sehr zur Verwunderung der Passanten und Besuchern, die die Aktion besuchten und an ihr vorbeikamen – sie sahen den Baum zum ersten mal.
nächste Station: 18.09.2010 „Mittig mit Tisch“ Brühler Marktplatz
Wir sind oft in den Brunnen gestiegen und es hat zwei mal so richtig geregnet, aber man kann nicht sagen, dass die erste Aktion ins Wasser gefallen ist. Ein großes DANKESCHÖN geht an alle, die beim Auf- bzw. Abbauen geholfen haben! Hier ein paar Eindrücke von der Installation im Brunnen.
Bericht Werbe Kurier